Publikationen

Magazin Ansichtssache

In der Ansichtssache, dem Magazin der SozDia, erzählen unsere Mitarbeiter*innen, Nachbar*innen und alle, die gern ihren Beitrag für ein Miteinander leisten, über ihre verschiedensten ANSICHTSSACHEn, die uns angehen, nahe gehen und uns in unserer Arbeit sowie im täglichen Leben bewegen.

Die Ansichtsache liegt in der SozDia Stiftung, ihren Einrichtungen und im Kaskelkiez aus. Wenn Sie die Ansichtssache immer "taufrisch" in Ihrem E-Mail-Postfach finden möchten, dann schreiben Sie uns gern, unter: kommunikation(at)sozdia.de.

Aktuelle Ausgabe:

"Tu es! In Liebe!"

„Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“. So lautet die christliche Jahreslosung 2024, millionenfach verbreitet und gelesen. Und gerade in diesen Wochen ist dieser Vers aus dem Korintherbrief der Bibel notwendiger denn je. Denn es scheint, als ob immer mehr Menschen in unserem Land der Liebe keinen Raum mehr geben. Den nimmt vielmehr die Angst ein. Wir ziehen uns zurück, schotten uns ab und sind verunsichert. Angst aber fördert Populismus und scheinbar einfache Antworten – die es in unserer Welt aber nicht gibt.

Genau dem widerspricht auch unsere aktuelle Ausgabe der Ansichtssache. „Unsere Angst kriegt ihr nicht. Liebe ist stärker“, erklärt da im Gespräch mit unserer Zeitschrift Anna-Nicole Heinrich, eine der höchsten Repräsentantinnen der Evangelischen Kirche in Deutschland und mit 28 Jahren auch eine der jüngsten. (Seiten 14/15) Um ganz praktische Nächstenliebe geht es in unseren Beiträgen „Hier bekommst du eine Chance“. Sie erzählen aus dem Alltag der SozDia so völlig überraschend, wie es durch Liebe und Zuwendung für Mohammad und Christina eine neue Zukunft gibt. (Seiten 6/7) „Du fliegst hier nicht raus“ – was für eine starke Botschaft! Da geht es um das SozDia-Projekt, das einen sicheren Hafen für traumatisierte Kinder bietet. (Seiten 8/9) In der großen Politik ist in diesen Tagen ständig von Abschiebungen die Rede, die angeblich mehr Sicherheit im Land bieten sollen.

Was für ein starkes Zeichen der Nächstenliebe ist da ein Ereignis, das sich in den Sommerferien zugetragen hat. Menschen, die sie gar nicht kannten, haben auf dem Flughafen in Berlin verhindert, dass eine 17-jährige Iranerin mit ihrer Großmutter in den sicheren Tod abgeschoben wird. (Seiten 4/5) Oder da sind die israelischen und palästinensischen Mütter, die sich in Zeiten von Feindschaft und Krieg gemeinsam für den Frieden engagieren. „Ich sorge mich um DEINE Kinder“, sagen sie (Seiten 18/19) All diese Beispiele zeigen: Liebe ist viel stärker als Hass, Liebe ist mutig, Liebe ist Hoffnung auf das Gute. Gemeinsam können wir Frieden und Liebe in die Welt tragen.

Zur Online-Ausgabe

Hier finden Sie weitere Ausgaben der Ansichtssache:

#1/2024: "Noch in guter Verfassung?"

#4/2023: "Jetzt sind Kinder am Zug!"

#3/2023: "Was bin ich wert?"

#2/2023: "Gesicht zeigen - Aufrecht streiten"

#1/2023: "Wärme bewahren"

#2/2022: "Offene Türen für alle!"

#1/2022: "Frei sein"

#3/2021: "Gerechtigkeit leben"

#2/2021: "Gehst Du wählen? Mitbestimmen - Mitgestalten"

#1/2021: "Leben neu Lernen - Bildung für Alle"

#2/2020: "Ankommen - in Würde leben"